Der letzte Tag…

28. Juli 2007

… begann für Uns mit einer hektischen Taschenpackaktion, wobei einige so manche Sachen auf den Wäscheleinen vergessen, aber nicht vermisst hatten. Die meisten anderen feierten, oder besser gesagt tanzten sich in den nächsten Tag hinein (siehe gestern *a-ha-effekt*). Gegen 4.00Uhr endete dann die Discothek,

Discothek bei 14-jährigen

aber die Teamer sahen ihre Stunde gekommen: sie schnappten sich die Kanus (und einen Stuhl) und fuhren auf den Übernachtungsplatz. Dort verbrachten sie den Morgen mit allerlei Sachen..

unser Teamer Niko (Niko:”Atomkraft - Todsicher”)baumelnder Malle (der Mensch stammt halt doch vom Affen ab)marshmellow

…aber genug von den Teamern und mehr von UNS!!! *Jubelrufe und Beifall*

Das Tasche-packen nahm eigentlich den ganzen Tag ein und wer nicht packte der chillte^^

Nachdem die Taschen verladen und die Brote geschmiert waren, rief Dirk das ganze Camp zum letzten Fahnenappell. Der mühsam zurechtgesägte, eigenhändig geschälte Baumstamm (der gute alte Freddy) sollte gefällt werden :-( *schnief*

Dazu sammelten sich die “stärksten Männer” des Camps damit jeder einmal zuschlagen durfte. Das ging dann so lange bis der Riese gefällt wurde (von dem unwürdigen Simon). Zuvor jedoch musste die Menge durchgezählt werden, was durch den völlig stupiden Einfall verschärft wurde, Uns nach Größe zu ordnen

von groß nach klein:-)

(viele - mich eingeschlossen - fühlten sich dadurch herabgesetzt und ein bischen deprimiert *Lob an die Teamer*). Danach ging es auch schon los zum Bus und (endlich) in Richtung Berlin. Im Bus kam die nächste geniale Idee: ständiges Rauf- und Runterspielen des Campsongs + Dauerschleife von “Käse oh-ho-oh”.

Tag 15

27. Juli 2007

Der Tag begann für die meisten Camper wie jeder andere Tag auch: aufstehen, frühstücken und danach die diversen Aktivitäten beginnen.

wie jeder andere Tag auch

Besonders war jedoch, dass die meisten angefangenen Aktivitäten heute zu Ende geführt wurden. Das galt jedenfalls für das Hörspiel und den Campsong. Die Fotostory wurde leider nicht ganz fertig. Diese Aktivitäten nahmen eigentlich den ganzen Tag ein für die Beteiligten. Gegen 16.00Uhr kamen dann die Kanuten von ihrer Übernachtung wieder. Ihre Rückkehr wurde von schlechtem Wetter begleitet, was sie dazu zwang die Boote auf der Hälfte des Weges am Seeufer zurückzulassen und den Rest zu laufen. Dann gab es auch schon Mittagessen (etwas später als sonst, aber was solls, hat trotzdem geschmeckt :-) ). Nach dem Essen ging es wohlgesättigt weiter. Gegen Abend wurden dann die Ergebnisse der Projekte präsentiert (der Campsong wurde allerdings von den Teamern im Nachhinein verschandelt ohne das Mitwissen der Teilnehmer, wodurch diese von jeder Verantwortung was die Texte bzw. den Inhalt betrifft freigesprochen sind). Dazu gab es Chips und Cola, serviert von den Teamern. Im Anschluss daran gab es dann eine Disse oder allgemein bekannt als Discothek. Diese ging bis (ungefähr) 4.00Uhr morgens, aber das gehört schon in den nächsten Eintrag ;-P

campstudiocampstudio

ACHSO!!!!!!!!!! (wichtig, wichtig, denn die Teamer machen sich lächerlich):

Bevor ich es vergesse (nach einer kurzen, beiläufigen Bemerkung von Priska): Heute haben sich die beiden Teamer Vincent (der junge, gut aussehende Holzfäller) und Maxi (die Neue) eine Schlammschlacht vor dem Küchenzelt geliefert, bei der dieses sehr gelitten hat. Nach einer halben Minute stand das ganze Camp im Halbkreis um die beiden herum und hat die Szenerie beobachtet (Priska:”besser als jeder Kinofilm”). Das Ganze wurde auch fotografisch festgehalten (siehe unten). Die Schlammschlacht ging soweit, dass beide nur noch aussahen wie zwei Urmenschen und laut einigen Kommentaren der Umstehenden auch so rochen. Nach einiger Zeit ging Dirk (der Obermacker im Camp)

der Obermacker halt:-)

halbherzig dazwischen (halbherzig, weil er keine Lust hatte genauso dreckig zu werden, wie der Holzfäller und die Neue) und versuchte, die nach blut dürstende Zuschauermeute aufzulösen und für ein Gruppenfoto zu motivieren. Irgendwann hat er es auch geschafft, das Foto gemacht, und die beiden Teamer ins Wasser geschickt. Kaum waren sie sauber, ging die Streiterei weiter, artete aber glücklicherweise nicht mehr so aus. Tja, das wars dann auch schon mit dem kurz geratenen Anhang.

Tag 14

26. Juli 2007

kanuhütte

Morgens hat das Kanu-Fahrradteam laaange geschlafen (über den Rest des Lagers habe ich keine Informationen, da ich im Kanu-Fahrrad-Team war). Jedenfalls haben wir dann um 13 Uhr gefrühstückt (die Anderen warscheinlich früher).

frühstück

Letztendlich waren wir dann um 15.30 Uhr wieder im Lager. Natürlich konnten es sich die Kanuten nicht nehmen lassen, noch ein kleines Wettrennen untereinander zu veranstalten. Gewonnen haben Julian und Angus. In der Zeit war zB. Batiken oder so. Danach war nichts besonderes mehr (außer der üblichen Aktivitäten), dass heißt es ist auch nichts Blogtaugliches mehr passiert, aber auch nichts Bloguntaugliches.

Tag 13

25. Juli 2007

Als erstes bekamen wir Besuch von einem Kanuteam, bestehend aus drei Bremern, die in unserer Windhütte schlafen. Die sind auf unserem Trampolin gesprungen und da hab ich (Sarah) gesagt er hat noch zehn Sprünge aber er ist nur 8 Mal gesprungen, d.h. er hat noch zwei Sprünge frei.

dreharbeiten

Niko und Vincent haben eine Kanutonne genommen und darin ihre Dreckwäsche gewaschen, woraufhin plötzlich jeder mit einer Wäschetonne über den Platz rollte.
Abends saßen wir noch alle zusammen am Lagerfeuer. Danach sind ein Teil noch auf Kanutour bzw. auf Radtour gefahren. Das war etwas ganz Besonderes, eine Fusion zwischen Radfahrern und Kanuten. Indem sie zusammen auf einem Platz geschlafen haben. Die Radfahrer kamen erst um 1 Uhr am Kanucampingplatz an (die Kanuten waren schon ein bisschen früher da, weil wir keinen Umweg gemacht haben, bzw. uns 5 Mal (!!!) verfahren haben, was warscheinlich auch an der Dunkelheit lag). Trotzdem saßen wir dann noch alle zusammen am Lagerfeuer und sangen Lieder. Die Nacht in der Windhütte war nicht besonders komfortabel, da es äußerst hart und eng war.

Tag 12: Mit den Öffentlichen nach Växjö

24. Juli 2007

manu und die enten

Der Küchendienst beeilte sich extra mit dem Frühstück aber wie jeden Morgen käästen sich wieder mal die Teilnehmer sehr aus und dadurch ging Shoppingzeit verloren. Dann fuhr Maxi die ersten nach Rottne, da wir ein Shuttleservice machten, wo der Bus nach Vaxjö abfuhr. Doch eine Panne passierte, denn die letzten (die eigentlich die ersten gewesen wären) kamen zu spät, der Bus war schon weg. Die Leute die im öffentlichen Bus saßen konnten dem Van mit Maxi und Co nur noch winken. Jurek wollte zu H&M mit Sonja und Sofia aber nur wenn Lukas mit kommt. So sind Sofia und Sonja alleine zu H&M gegangen. Dort traffen sie dann Denny. Die anderen liefen durch verschiedene Läden und gaben dort ihre Kronen aus. Später kauften Ingmar und Denny sich dann noch einen „Vaxjö Kebab“ und aßen wie die Urmenschen. Dort kam dann der Küchendienst vorbei weil sie im Camp das Abendessen machen mussten. Einige des Küchendienstes waren sehr sauer auf Ingmar und Denny weil sie selber Hunger hatten und uns dabei sahen. Der Tag endete wieder wie jeder andere am Lagerfeuer oder im Zelt.

Tag 11: Wellness und Regenkleidung

23. Juli 2007

Ja das war toll. Nach dem Frühstück fing der so genannte Wellnesstag an, an dem wir uns als erstes 3 Stunden massierten, dann wurde Maniküre durchgeführt.

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Danach wurde das Wellnesszelt sehr voll, weil mit den Henna-Tatoos begonnen wurde. Einige übertrieben es aber mit gleich 3 Tatoos und es gab welche die es mehrmals schafften das aufgetragene Henna zu verschmieren. Doch das einwirken dauerte 2 Stunden. Einige hatten sich etwas ungünstige Stellen ausgesucht und mussten deshalb leider etwas frieren und sich unter anderem auch etwas freizügig bewegen. Zur selben Zeit bastelten einige Leute Regenkleidung aus Mülltüten und lila Panzertape. Welche natürlich sehr fesh aussieht und alle Teilnehmenden glücklich waren, dass sie jetzt Regenkleidung für Schweden haben.

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Andere die besonders gut aussehen wollten, bastelten sich sogar noch Regenhüte. An diesem Tag wie auch an den anderen Tagen bastelten die Sänger und Sängerinnen wieder am Camp-Song herum. Das einzige was man davon hörte war „Käse oh-ho”.

Tag 10: Gottesdienst in Schweden

22. Juli 2007

Der Tag nach dem Bergfest, für die meisten war die Nacht noch lang, aber natürlich trotzdem zu kurz. Als die letzten dann aufgestanden sind gab es endlich mal Frühstück ich war schon seit 3 Stunden wach *hungaaaaa*. Danach mussten die letzten 4 Disziplinen noch durchgeführt werden als erstes war Badesachen angesagt, denn wir sollten mit den Kanus ein Wettrennen machen, einmal auf die andere Seite und zurück - auf Zeit natürlich.

kanurace

Dann wurde Teebeutelweitwerfen gemacht und zwar die Schnur in den Mund nehmen und versuchen so weit wie möglich zu “werfen”. Das erwies sich als schwierig, da man die richtige Technik haben musste und der Teebeutel nicht vorher runterfallen sollte. Hier gewann Marko mit seinem Team. Als letztes wurde ein Tisch auf die Wiese gestellt und man musste versuchen so oft wie möglich um die Tischplatte rumzuklettern ohne den Boden zu berühren, da haben wir mal wieder gewonnen also Team 4 mit 31 mal um den Tisch mit unserem Checker Jan. “1, 2, 3 die Vieren sind dabei!”

tischeklettern

Dann war also die Olympiade abgeschlossen und Sofie, Simon und ich (wieder Elli) gingen mit Maxi zum Gottesdienst. Nach einer halben Stunde waren wir in der Kirche. Wir setzten uns und hörten gespannt zu, auch wenn wir nicht viel verstanden haben. Es wurde zwischendurch gesungen und dazu mit der Orgel gespielt. Auf einmal gingen alle die auch in der Kirche nach vorn und wir standen da und wussten nicht was wir machen sollten (wie peinlich), naja dann hat der Pfarrer das nochmal auf Englisch wiederholt und dann sind wir auch nach vorne gegangen und taten alles den anderen nach. Wir kriegten ein kleines Stück zu Essen in die Hand und dann ging er nochmal rum mit Wein im Kelch, aber Simon hatte leider das Stück schon gegessen und war voller Panik. Ich auch voller Panik hab mir das Stück von Sofie genommen, da ihr Stück groß genug war und dann konnte Simon also das Essen in den Weinkelch tunken, alles war wieder gut. Wir setzten uns alle wieder und der Gottesdienst ging weiter, doch Simon musste viel zu viel lachen, dadurch steckte er Sofie und mich auch an. Nach einer Weile konnten wir uns aber wieder beruhigen. Der Gottesdienst war zu Ende und wir machten uns auf den Weg zurück zum Zeltplatz und diskutierten über die geschehenen Erlebnisse in der Kirche.

Tag 9: Bergfest

21. Juli 2007

Nachmittags fing unser Bergfest endlich an, denn die Hälfte des Schwedenaufenthaltes war geschafft.

Es gab insgesamt 13 olympische Disziplinen. Mit 6 Teams, die von den Teamern ausgesucht wurden, die auch jeweils einen Teamer als Oberhaupt hatten Die erste Disziplin war der Hürdenlauf, wo man sich schnell verletzt hatte, auch wenn es nur winzige Kratzer waren.

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Die Ersten hatten schon keine große Lust mehr und haben ihr Team im Stich gelassen. Aber der Rest rannte gleich zur nächsten Disziplin und dort wurde versucht Ruhe in die Menschenmenge zu bringen (was jedes mal immer etwas gedauert hat). Kurze Zeit später hatte man die andern wieder überredet mitzumachen und die Teams waren zum Glück wieder vollständig. Interessante Disziplinen waren zum Beispiel auch das “Blasrohr”, womit mit man auf eine Dartscheibe mit dem Pfeil natürlich ins Schwarze treffen musste. Dort hat nach meiner Erinnerung Team 4 gewonnen, denn das war mein Team *fg*.

blasrohr

Die nächste Aufgabe war Wettrinken 6 Leute aus dem Team mussten sich an den Tisch setzen und insgesamt 5 Liter trinken. Den obergeilen Rekord schaffte Team 3 mit 42 Sekunden und musste es nicht einmal wieder herausbringen, wobei andere leider erbrechen mussten. Da man so schnell trinken musste “böse böse Teamer” sag ich da nur! Neue Disziplin ist, dass man einen voll fetten Baumstamm zu zweit durchsägen sollte. Das habe ich mit Isa gemacht wir waren die special Mädels im Team und hatte anfangs den 1. Platz, aber es waren noch zwei teams nach uns, die sich bestimmt unsere Technik abgeguckt hatten, denn der Team 6 war 8 Sekunden schneller als wir. Eine lustige Disziplin war das sogenannte “Ringen”, wir musste uns zu zweit Klopapier mit Wäschklammern festmachen und die Hände auf den Rücken, dann gingen wir in den Ring. Wir sollten versuchen bei den anderen das Klopapier zu zereißen und der, der als letztes übrig war hatte gewonnen, dies wurde gleich dreimal durchgefürht.

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Eine Letzte gute Disziplin war noch Nägel in einen Baumstamm nageln, nicht auf Zeit sondern wie viele Schläge man gebraucht hat. Das war anfangs schon schwierig, denn es wurde auch nicht getroffene Schläge gezählt und wenn der Nagel weggeflogen ist war es auch nicht besser, da man den Nagel ja noch nicht richtig drin hatte… Zum Schluss erwähne ich noch schnell, dass eine Disziplin weggefallen ist, da die geilen leckeren Snöre leider zerbrochen sind und wir dadurch kein Wettessen machen konnten. Dafür machten wir ein Wettmülsammeln, wo auch Leute aus sicherer Quelle geschummelt haben. Das wars dann erstmal mit unseren schwedischen Disziplinen.

Denn dann wurde erstmal eine wundervolle Keks und Cola Pause gemacht. Nachdem alles weg war wurde erstmal nochmal ne tolle Ansage gemacht, wo zum Beispiel erwähnt wurde, dass es Milchreis zum Abendessen gibt und die Vorspeise waren sowas wie Minipizzen nur kalt. Der Miclhreis war grellgrün und grellrot, denn das Bergfest war ja was besonderes, wo die Teamer den ganzen Küchendienst gemacht haben.

Milchreis

Dann wurde langsam die Disco vorbereitet und das Lagerfeuer - wie jeden Tag - angezündet. Bei der Disco zierten sich die meisten natürlich, aber im Laufe des Abends brachten wir alle zum Tanzen, die wir dazu bringen wollten, gute Überzeugungskraft sag ich mal. Als die meisten abtanzten war am Lagerfeuer auch gute Stimmung, denn es wurden viele sogenannte “Lagerfeuerspiele” veranstaltet, welche natürlich alle von uns gelöst wurden. Es waren zwar nicht alle da, aber ungefähr die Hälfte der Gruppe. Ich (die Elli) war nähmlich auch beim Discotanzen, fast ohne Pause, mit dem anderen harten Stamm der Tanzenden. Doch plötzlich gingen die Boxen auf wundersameweise kaputt und gehen bis heute noch nicht, vielleicht werden sie irgendwann hier in Schweden wieder gehen *hoffentlich*. Dann gingen ein paar Leute zum Lagerfeuer, wo gerade das “Kaufhausspiel” gespielt wurde. Ich hab es auch versucht, aber da ich schnell den Ehrgeiz verlor, ging ich auch wieder. Weil Malle hat sich nen Lap-Top geschnappt und etwas kleinere Boxen genutzt und siehe da die Tanzfläche war wieder schön voll. Es dauerte auch nicht mehr solange, als dann das letzte Lied gespielt wurde und die meisten nach Discoschluss ins Bett gingen, auch wenn man die Zeit nicht wusste. Ich war auch mit bei der Partie und schlief in meinem Zelt ein. Die meisten anderen saßen entweder am Lagerfeuer oder quatschten noch in ihren Zelten. So ging also das coole Bergfest zu Ende, das war ein Erlebnis, kann man ja sehen so viel wie ich geschrieben habe.

Disco

Tag 8: Das Camp wird noch leerer

20. Juli 2007

Die Kanuten kommen zurück und neue gehen. Ebenso der Aufbauteamer Moritz. Er wird jetzt schon vermisst obwohl er sich nicht von Niko verabschiedet hat. Dafür wird Maxi Teamer. Dirk fährt mit einer kleinen Radgruppe nach Pene und schläft dort. Wir vermuten er hofft dort in Ruhe schlafen zu können. Niko wollte einen Campsong entwickeln. Das ganze entwickelte sich allerdings zu einem Gitarrenworkshop. Ein anderer Workshop war z.B. die Radiogründung. Bei den Dreharbeiten eines Filmes (ein anderer Workshop) fiel Sofia ins Wasser. Zu guter Letzt installierten wir noch einen Briefkasten für die Postkarten nach Hause. Dazu gab es noch einen Kummerkasten und einen Wuschgrußkasten für das Radio, die aber erst morgen vorgestellt werden.

Maxi und Moritz
Kitarrenworkshop

Tag 7: Das Camperlose Camp

19. Juli 2007

Das Camp war leer weil sich alle Campbewohner sportlich betätigten. Wie mit Wandern, Radfahren und Kanutour machen. Außer natürlich denen, die da waren. Die haben Feuer gemacht und sich die Füße verletzt und Freundschaftsbänder geknüpft. Aber manche haben sich auch im Camp sportlich betätigt, wie z.B. die Angler oder die Fußballer. Wir haben bei den Anglern einen Erfolg zu verzeichen: Marco hat mit der Stippe (Bambusroute mit Schnur) einen Fisch gefangen. Mit den fleißigen Sportlern die zurück ins Camp kamen, kamen auch noch 2 Dänen. Zum Abschluß dieses sportlichen Tages chillten wir am Feuer und machten Stockbrot. Dort wurde die Schweden-Camp 2007 Coke AG gegründet.

KokelnMarcos Fisch

Tag 6: Küchendienst: Zelt 4

18. Juli 2007

Heute morgen gab es wie noch nie, um 10 Uhr Essen!! Die Mädchen machten sich auch gleich danach (12 Uhr) mit dem Fahrrad auf den Weg nach Växjö. Ansonsten ist hier im Camp nichts erwähnenswertes passiert. Die Kanutour wurde wegen des starken Windes abgebrochen. Auch der Regen blieb uns heute nicht erspart. Die Fahrrad-Leute fuhren genau in ihn hinein. In dem wettergeschütztem Ess-Zelt wurden Freundschaftsbänder um die Wette geknüpft. Nach stundenlangem Zeltgehocke gab es Abendessen (Chilli-Con-Cane) und auch die Fahrräder samt ihren Reitern erschienen zum Essen und wurden wieder großzügig aufgenommen. Kaputt von dem stundemlangen Herumsitzen, Trampolinspringen und kurzfristigen Badeaktionen sind die Ersten dann auch schon nach dem Essen (23 Uhr) in ihren Zelten schlafen gegangen.

Die Växjöshoppingtour… von “den Mädchen”

Hier nun die etwas genauere Erläuterung der schon oben bloß kurz erwähnten Radtour. Kurz nach 12 ging es los, zwischendurch gab es leider eine Panne, Johannas Kette war gerissen. Also rief der Marcell den Drik an, der dann ein paar Minuten später kam und Sofia - die was am Knie hatte - plus das Fahrrad mitgenommen hat… weiter ging’s über die Autobahn. Unser Lieblingsteamer - natürlich der Marcell - lobte uns unentwegt; schließlich haben wir ja bloß im Gegensatz zu den Jungs einen Tag vorher bloß eine Pause gebraucht. Die mussten wohl angeblich sechse machen. Ha-ha!

Radtourpause

Als wir dann nach 2 Stunden ankamen hatten wir 5,5 Stunden zum - khähä - Shoppen. Was denn sonst? 145 Kronen für Süßigkeiten, 500 für Klamotten und Co. … sind ja schließlich Ferien. Da muss man sich ja schließlich mal was gönnen! Und es ist mal wieder erstaunlich gewesen, wie schnell fünfeinhalb Stunden vorbei gehen… Ganz zu Anfang gab es natürliuch Eis. Eis mit Lakritzstreuseln und mit Nusssplittern… mjam-mjam. Dann ging’s los… erst den Spielzeugladen, dann in den Kosmetikshop usw. usf. Zuvor hatten wir uns getrennt, Julia und Therese liefen zusammen, Sonja, Natalie und Johanna und dann noch der Marcell einzeln. Sonst ist eigentlich nichts weiter besonderes passiert, es sei den der geneigte Leser ist an Details der gekauften Dinge interessiert… denk mal nich.

Also sind wir dann auf den Gurken-Fahrrädern wieder nach Hause gestrampelt. Der Rückweg kam einem wie immer kürzer vor als er eigentlich war. Im Camp angekommen gab’s Chili Con Carne, danach ab in den See und den Tag drauf waren wir nur noch fertig, aber schließlich hatten wir uns ja glücklich geshoppt.

Tag 5: Fahneneinweihung

17. Juli 2007

Im laufe des Tages wurden sämtliche Teilnehmer mit Edding beschmiert. Der Favorit dabei war der Smiley auf den verschiedenen Körperteilen, z.B. auch quer übers Gesicht. Der „große“ Moritz wurde mit Unterschriften von verschiedenen Leuten hier aus dem Camp am Bauch beschrieben.
Dadurch dass Melli nicht mehr hier im Camp ist und wir die Fotostory mit ihr angefangen haben, wussten wir erst nicht, ob sie fortgesetzt werden wird. Elli hat bei Vincent angefragt wie es weitergeht. Der hat es bei der Teambesprechung angesprochen und wir konnten also mit ihm die Fotostory fortsetzen. Zuerst musste er aber selbst in das Programm eingewiesen werden, bevor er es uns erklären konnte. Hat er auch geschafft „super Vincent“.
Nachdem das Loch für den Fahnenmast immer weiter gebuddelt wurde und der „kleine“ Moritz schließlich nur noch mit dem Kopf rausschauen konnte, konnte am Abend endlich die Fahne aufgestellt werden. Die Fahne wurde vorgestellt von Julia und Sarah und danach haben alle, die in irgendeiner Form geholfen haben, mit vereinten Kräften den Mast aufgestellt. Währendessen wurden sie von den andern durch Jubelschreie unterstützt. Schließlich wurde Freddy, unser Fahnenmast, mit Traubensaft anstatt mit Wein getauft.

flagge

Tag 4: viel zu viel passiert

16. Juli 2007

Als wir aufgewacht sind sind wir wegen der Hitze gleich ins Wasser gegangen. Nach dem Frühstück haben wir uns gleich in die Gruppen aufgeteilt und haben die Aktivitäten aktiviert. Das machte uns stutzig.
jo wie gehts euch
Zu den Aktivitäten gehörte heute 2 mal Fahrradfahren, Kanufahren inclusive Kenterübungen ein Hörspiel usw.. Bei manchen lief es nicht so gut, denn Sonja und Sofia fuhren mit vollem Boot nach hause. Wo ist zuhause?

Radtour nach Rottne

Da da war ne Hornisse auf Suffels (Sofia) Hose und danach war sie nicht mehr da. Priska hat Sofia gerettet nachdem Dirk sich nicht getraut hat und Max auch nicht. Dirk: Ich musste entscheiden ob ich 4 Schwimmer sterben lasse oder 1 Sofia.

Sofias Hornisse

Niko und Vincent haben rote, rosane und weiß, mit tollen Mustern, z.B. Blümchen, Herzchen und Pünktchen, Fingernägel. Das waren wahrschienlich Rese und Julia, aber das möchte Niko uns nicht verraten. Der Specialeffekt bei Vincent war noch das große rosane Textmarkerherz auf sinem Rücken. subba.

Pediküre mit Rese und JuliaVincent nach der Pediküre

Wir bzw. Olliver, Marvin, Sonja, Sofie und der kleine Denny und ich (Sofia) haben in der Kanuhütte geschlafen. Nach einer Weile haben wir angefangen Oliver bzw. Simon zu misshandeln, das heißt wir bzw. Sonja und Sofia haben ihn geschminkt und frisiert. Das mochte er nicht. Er wurde festgehalten und fotografiert und außerdem hat er gesagt, dass seine Haare ziepen. Weichei! -.- Das machte uns stutzig.

Oliver

Ok, jetzt wollen wir Schwimmen!!!111einseins

Buddeln

fertig tadaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, es regnet ihr könnt nicht schwimmen ich gehe schwimmen egal sogar übert meine leiche muhahahahaha

Tag 3

15. Juli 2007

Wir haben Entknotungsübungen gemacht und uns auf den Schoß des Hintermannes gesetzt. Zum Schluss wussten fast alle den Namen der anderen. Danach freundeten wir uns mit den ersten Workshops an, zum Beispiel: das hier, Campfahne basteln etc. Von der Radtour wollen wir nicht erzählen, da waren wir nicht dabei (und wir wollen ans Lagerfeuer).

Sitzkreis

Aus Langeweile haben wir eine Grasschlacht gemacht und danach 50 cent gequält. Das artete allerdings aus und alle waren naß. Am Abend gab es Köttbullar und Maxi deutete die Soße als Suppe und jetzt wollen wir zum Lagerfeuer.

Tag 2: Ankunft und so

14. Juli 2007

Endlich Klos! Mit genügend Klopapier sogar. Das machte uns stutzig. Aber dann haben wir gemerkt dass es Plumpsklos sind. Aber dann haben wir daran gedacht dass wir Klopapier haben. Dann war alles wieder gut. Das machte uns stutzig.
Plötzlich haben wir noch mehr Sicherheitsbeauftragte (Teamer) gesehen: Oh nein! No freedom.

Nach Heldentaten wie Schwimmengehen, Zeltspinnentöten, Aufsklogehen, Gepäcksortieren und Zeltaufteilen hatten wir Freizeit um uns zu langweilen oder Trampolin zu springen. Volleyballspielen (was wir nie wieder tun werden (wer’s glaubt)) führte zu Anschwellungen und blauen Flecken an Händen und Armen. Eine Runde Mitleid.

Baden

Beim Abendessen haben wir uns an das Motto gehalten: dicke Kinder werden schwerer entführt. Mit der Folge, dass wir dann gar nichts mehr gegessen haben. Nach dem Regen haben wir versucht ein Lagerfeuer zu machen, was uns auch gelungen ist, nach mehreren Stunden. fifty-cent erklärte seinen homies, dass der Dampf durch sein Mariuana entstanden sei. Das machte uns stutzig. Dann haben wir Wunderkerzen für Marcel angezündet und ein Lied gesungen. Zum Glück wurde davon kein Tondokument erzeugt. Niko bekam eine Wunderkerze, die ihm daraufhin gleich wieder weggenommen wurde. Das machte ihn stutzig. Dann sind einige Nachtschwimmen gegangen und wurden für verrückt erklärt.

In den Zelten haben wir dann wieder den Elch gehört.

Tag 1: Die Fahrt

13. Juli 2007

Auf der dreistündigen Fahrt nach Rostock mussten wir uns Lieder aus Kindersendungen reinziehen. Ansonsten geschah nichts besonderes mehr. In Rostok haben wir das Meer gesehen. Als die Fähre kam haben wir sie gesehen. Aber manche hatten die Augen zu, da haben sie sie nicht gesehen.

Poker

Alle hatten Angst, dass die Fähre untergehen könnte - Freitag der 13. - aber ihre Hoffnungen wurden leider nicht erfüllt. Das macht uns stutzig. Wir dachten Elche würde es erst in Schweden geben, aber wir hatten uns getäuscht: auf der Fähre gab es einen schlafendes röhrendes Exemplar. So konntn wir nicht schlafen. Das machte uns stutzig. Wir standen zu zehnt vor dem Kiosk und wunderten uns, dass er erst um 5 aufmachen wollte. Nachdem wir rebellierten hat er um 4:59 aufgemacht.

Im Bus nach Sundäng haben wir alle geschlafen, ziemlich verknotet zum Teil. Und wer die Musik nicht mochte musste den mp3-Player so laut machen, dass es im Ohr wehtat. Das machte uns stutzig.